Ist nun der Wendepunkt in Maddies Fall? Die Polizei soll nach rosa Pyjamas suchen. (2023)

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Erstellt:25.05.2023 05:33 Uhr M.

Von:Anika Zuschke,Martina Lippl

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Wird der Vermisstenfall von Maddie McCann aufgeklärt? 16 Jahre nach seinem Verschwinden sucht die Polizei in einem Stausee in Portugal nach neuen Hinweisen.

Update vom 24. Mai um 13:27: Was genau es ist und warum im Arade-Stausee in Portugal danach gesucht wird, ist vorerst offen. „Wir haben nie gesagt, dass das Mädchen verschwunden ist, wohin wir jetzt suchen“, sagte Hans Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig am Mittwoch dem NDR.

Einsatz im Fall Maddie: „Wir haben kein Geständnis“

Die Hinweise, dass im Stausee etwas gefunden werden könnte, kämen nicht vom Hauptverdächtigen Christian B., betont Wolters. „Wir haben weder ein Geständnis oder ähnliches noch einen Hinweis des Verdächtigen, wo eine Suche sinnvoll wäre“, sagte Wolters. Er wollte nicht sagen, woher diese Informationen kamen oder was genau sie waren. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig geht davon aus, dass der verurteilte Sexualstraftäter Christian B. das Mädchen entführt und getötet hat.

Der See liegt etwa 50 Kilometer vom Ferienort Praia da Luz entfernt, wo Madelein McCann verschwand. Es wird angenommen, dass die Polizei nach dem rosa Pyjama sucht, den Maddie trug, als sie vor 16 Jahren verschwand (siehe Update, 9:38 Uhr). Seine Leiche wurde noch nicht gefunden.

Maddie McCann: Suche nach Beweisen im Reservoir geht weiter: Es werden Bodenproben entnommen

Update 24. Mai um 12:27 Uhr M.: Der zweite Tag der Suchaktion beginnt im Arade-Stausee im Süden Portugals. Beamte aus Deutschland, Portugal und Großbritannien seien am Mittwochmorgen in das Suchgebiet nahe der Gemeinde Silves zurückgekehrt, berichtete ein Reporter des portugiesischen Staatssenders RTP vor Ort.

Am Dienstag wurden keine nennenswerten Hinweise gefunden. Zur Analyse seien lediglich Bodenproben entnommen worden, berichten RTP und die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa unter Berufung auf die Forscher. Der Sucheinsatz am Dienstag musste wegen schlechter Wetterbedingungen vorzeitig um 18:00 Uhr abgebrochen werden. Journalisten vor Ort hatten zuvor beobachtet, wie Taschen aus dem Suchgebiet getragen wurden.

Fall Maddie McCann: Ermittler suchen wahrscheinlich nach rosa Pyjamas

Update 24. Mai um 9:38 Uhr:Die Polizei durchkämmt die Gegend um den Arade-Stausee in Portugal. Offenbar suchen die Ermittler nach der vermissten Madeleine McCann und dem rosa Pyjama.

Das britische Mädchen trug einen Pyjama, als sie 2007 verschwand. Britische BerichteTägliche Postund zitiert Quellen, die den Forschern sehr nahe stehen. Die Beamten haben auch andere Kleidungsstücke, Drogenrückstände oder Überreste im Visier, die möglicherweise mit Maddies Verschwinden in Zusammenhang stehen.

Auch britische Beamte sind vor Ort, auch um Maddies Eltern, Kate und Gerry, auf dem Laufenden zu halten. Das teilte die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa gestern mit. Die Fahndung ist komplex: Seit Dienstagmorgen sind auch BKA-Ermittler vor Ort. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig und das BKA leiteten den Einsatz ein. Was genau die neue Suche ausgelöst hat, ist zunächst unklar. Nur, dass es ein Hinweis wäre. Man spricht von „der neuesten Entwicklung“. Laut Pressemitteilungen soll sich der Hauptverdächtige, Christian B., mehrfach in der Region aufgehalten haben. Auf seinem Laptop sollen Bilder des Depots gefunden worden sein.

Fall Maddie McCann: Beamte entfernen die Taschen

Update 24. Mai um 7:10 UhrSPIEGEL: Die Suche nach der seit fast 16 Jahren vermissten Maddie McCann wird heute, Mittwoch, in Portugal fortgesetzt. Seit Dienstagmorgen stehen der Arade-Stausee und die Umgebung im Fokus einer neuen Suchaktion. Presseberichten zufolge beteiligten sich am Dienstag Spürhunde, Taucher, Dutzende Fahrzeuge und Spezialisten an dem Einsatz. Als Koordinationsstelle hatte die Polizei blaue Zelte aufgebaut.

Ich mag den britischen NachrichtensenderBBCEs wurde berichtet, dass gegen Mittag mehr als 20 Beamte neben dem Stausee mit Grabungen beschäftigt waren. Aus dem Suchgebiet wurden mehrere Taschen mitgenommen, der Inhalt ist jedoch unbekannt. Berichten zufolge wurden diese Woche auch vier weitere Interessengebiete durchsucht.

Maddie McCann: Was genau suchen die Ermittler?

Update vom 23. Mai um 16:53: Das Gebiet um den Arade-Staudamm in Portugal ist abgesperrt. Fernsehteams und Fotografen konnten nur aus der Ferne filmen oder fotografieren. Medienberichten zufolge wurde sogar der Luftraum aus Sicherheitsgründen gesperrt. Bei der Suche kommen auch Drohnen zum Einsatz.

Was suchen Ermittler im Fall Maddie McCann? Die Staatsanwaltschaft Braunschweig schweigt über die „Räte“, die die groß angelegte Fahndungsaktion eingeleitet haben. „Natürlich ging der Durchsuchung eine Spur voraus. Mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht sagen“, sagt Hans Christian Wolters, Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, auf AnfrageIPPEN.MEDIA(siehe auch Update um 10.55).

Offenbar geht die Polizei davon aus, im Damm eine Spur zu finden, die mit den Hauptverdächtigen Christian B. und Maddie McCann in Verbindung steht. Bundeskriminalamt (BKA) und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen Christian B. Die Ermittler verdächtigen den heute 46-jährigen Christian B. der Entführung und Tötung von Madeleine. Es gebe viele Hinweise, die Beweiskette sei aber nicht geschlossen, so die Behörden.

B. sitzt derzeit in Deutschland in Untersuchungshaft. Wegen einer Vergewaltigung in Portugal im Jahr 2005 wurde er zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Gleichzeitig warf ihm die Staatsanwaltschaft Braunschweig mehrere weitere Sexualverbrechen vor, die er zwischen 2000 und 2017 in Portugal begangen haben soll.

Update vom 23. Mai um 13:31 Uhr: Madeleine McCann wird seit fast 16 Jahren in Portugal vermisst. Seit Dienstagmorgen stehen der Arade-Stausee und seine Umgebung im Mittelpunkt einer neuen Suchaktion, etwa 50 Kilometer von Praia da Luz entfernt. Von dort aus verschwand die kleine Maddie am 3. Mai 2007 aus einer Wohnung in einem Resort. Der damals Dreijährige wäre heute 20 Jahre alt geworden.

Vermisste Maddie: Suche nach einer „Spur“ im Arade-Stausee in Portugal

Update 23. Mai um 11:42 Uhr: Die Boote sind im Wasser, die Zelte sind aufgebaut, die Rettungskräfte fahren entlang der Küste. Außerdem wurde ein Schlauchboot mit zwei Forschern zu Wasser gelassen. Die Suchaktion nach dem Fall der vermissten Maddie McCann im portugiesischen Stausee läuft seit Dienstagmorgen auf Hochtouren, wie auf Bildern von Nachrichtenagenturen zu sehen ist. Medienberichten zufolge durchkämmen knapp 30 Einsatzkräfte die Region rund um den Arade-Stausee, rund Dutzende Suchhunde seien im Einsatz. Auch Taucher wurden im Wasser beobachtet.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Braunschweig gibt es eine „Spur“ hinter dem Großeinsatz in Portugal. Was genau die Indikation ist, ist zunächst unklar.

Vermisste Maddie McCann: Reservoirbereich im Jahr 2008 durchsucht

Der Arade-Stausee wurde 2008 durchsucht, nachdem der portugiesische Anwalt Marcos Aragao Correira privat für Spezialtaucher bezahlt hatte. Der Anwalt soll von kriminellen Kontakten den Hinweis erhalten haben, dass sich Maddies Leiche im Reservoir befunden habe, berichtet Sky News.

Maddie McCann: Neue Suchaktion in Portugal – BKA vor Ort

Update 23. Mai um 10:55: Das bestätigt die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf AnfrageIPPEN.MEDIAErmittlungen im Fall Madeleine McCann in Portugal. „Natürlich ging der Durchsuchung ein Hinweis voraus“, sagte Staatsanwalt Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig.

Welche konkreten Botschaften gibt es? Es ist zunächst unklar, welche Art von leitenden Ermittlern folgen werden. Für weitere Informationen und Einzelheiten halten sich die Staatsanwälte aus „ermittlungstaktischen Gründen“ zurück.

Dabei handele es sich um „aktuelle strafprozessuale Maßnahmen“, heißt es in einer sehr knappen Stellungnahme der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Und weiter: „Die Maßnahmen werden als Rechtshilfe durch die portugiesischen Polizeibehörden mit Unterstützung von Beamten des Bundeskriminalamtes umgesetzt.“

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt im Fall der Mordverdächtigen Maddie McCann gegen den mehrfach vorbestraften deutschen Sexualstraftäter Christian B., der derzeit wegen eines anderen Verfahrens in Untersuchungshaft sitzt.

Auf Ratschlag aus Deutschland: Kommt heute die Wende im Fall Maddie McCann? Die Polizei geht einer neuen Spur nach

Update 23. Mai um 9:07 Uhr: Seit mehr als 16 Jahren gibt es keine Spur von Madeleine McCann. Das könnte sich bald ändern. Es gibt neue Titel. Die portugiesische Polizei sucht in einem Stausee nach Maddie. Die Aktion sei vom Bundeskriminalamt (BKA) beantragt worden und solle „in den nächsten Tagen stattfinden“, bestätigte die portugiesische Kripo in einer kurzen Stellungnahme. An der Suchaktion soll auch die britische Polizei beteiligt sein.

Die Suche am Arade-Staudamm soll am Dienstag beginnen und zwei Tage dauern, berichten portugiesische Medien. Daher liegt der Schwerpunkt der polizeilichen Aufmerksamkeit auf dem Gebiet um den Stausee. Polizeibeamte werden den See Barragem do Arade in der Nähe der Stadt Silves an der Algarve, etwa 40 Kilometer von Praia da Luz entfernt, durchsuchen. Im Ferienort Algarve verschwand Maddie McCann am 3. Mai 2007 im Alter von drei Jahren aus einem Ferienhaus.

Der See sei bereits kurz nach dem Verschwinden der kleinen Maddie von Tauchern untersucht worden, berichtet RTL. Ob die neue Suchaktion neue Hinweise oder gar Beweise bringt, bleibt abzuwarten.

Nach Angaben deutscher Ermittler spielt der deutsche Tatverdächtige Christian B. im Fall der vermissten Maddie eine Schlüsselrolle. Verschiedenen Berichten zufolge soll B. Freunde in der Gegend gehabt haben. Der Ort wurde vom Hauptverdächtigen häufig aufgesucht. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig veröffentlichte eine Pressemitteilung.

Deutschlands Rat im Fall Maddie McCann: Die Polizei hat eine neue Spur und sucht im Stausee nach einer Leiche

Erster Bericht vom 22. Mai 2023

Praia da Luz – ImDer Fall Maddie McCann verschwand 2007Es scheint einen neuen Track zu geben. Wie portugiesische Medien am Montag berichteten, wird ab Dienstag nach einem Staudamm unweit des Ortes gesucht, an dem das dreijährige Mädchen verschwunden ist.

Neuer Hinweis im Fall Maddie McCann: Die Polizei sucht in einem Stausee in Portugal nach einer Leiche

Vor mehr als 16 Jahren verschwand Madeleine McCann aus dem Ferienhaus ihrer Familie in Praia da Luz, Portugal. Obwohl das Mädchen international gesucht wurde, konnte der Fall nie aufgeklärt werden. Doch portugiesischen Medien zufolge wird man ab Dienstag (23. Mai) nach einem Stausee rund 50 Kilometer von Maddies Verschwinden entfernt suchen. AlsBildberichtete, dass die Initiative für die neue Suchaktion von den deutschen Behörden ausgegangen sei.

Nach Angaben der portugiesischen Wochenzeitung würde sich der Hauptverdächtige der Ermittlungen in diesem abgelegenen Stausee befindenÄußernFrüher habe ich öfter angehalten. Er ist wegen Sexualdelikten vorbestraft und lebte von 1995 bis 2007 regelmäßig an der Algarve. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt seit Juni 2020 wegen Mordes an dem Deutschen, die Behörde hat in dem Fall jedoch noch keine Anklage erhoben. Der Verdächtige verbüßt ​​derzeit eine mehrjährige Haftstrafe, nachdem er 2005 in Portugal wegen einer Vergewaltigung rechtskräftig verurteilt worden war.